EISMANNSBERG – Ganz im Zeichen des 125-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr steht in diesen Tagen der Altdorfer Ortsteil Eismannsberg. Auftakt zu den eigentlichen Festtagen vom 20. bis 22. Mai war der große Festkommers mit zahlreichen Gästen, die durch ihre Anwesenheit die Verbundenheit zum Ausdruck brachten. Dies nahm Vorstand Harald Ulherr mit besonderer Freude zur Kenntnis. Und keiner der Ehrengäste war mit leeren Händen gekommen. Sie gratulierten, lobten das Zusammengehörigkeitsgefühl, den ehrenamtlichen Dienst und überreichten Geschenke.
Schirmherr und 1. Bürgermeister Erich Odörfer würdigte die aktive Jubelwehr und dankte für die Bereitschaft, rund um die Uhr bereit zu sein, Leben, Hab und Gut der Mitmenschen zu schützen. Er lobte die Eismannsberger Wehr als eine der stärksten im Stadtgebiet, die sehr gut aufgestellt sei. „Die Stadt ist stolz auf sie und sie können stolz auf sich sein“, betonte der Schirmherr, der auch den hervorragenden Ausbildungsstand würdigte. Denn der Einsatzwille allein reiche nicht aus, man brauche auch Können und Wissen um mit den immer komplexer werdenden Aufgaben fertig zu werden. Dies verdiene höchste Anerkennung. Das Ehrenamt sei wichtig in der Gesellschaft, aber es dürfe niemals selbstverständlich werden. […]
Für die Patenwehr Traunfeld gratulierte Manfred Heinig, der die besondere Verbundenheit über Bezirksgrenzen hinweg zum Ausdruck brachte. Er erinnerte an das Patenbitten der Eismannsberger anlässlich des 100-jährigen Bestehens und der damit verbundenen Fahnenweihe. Die damals gefestigte Freundschaft zwischen den Wehren der beiden Dörfer habe Bestand und werde auch in Zukunft aufrecht erhalten. […]